Warum Identität heute mehr bedroht ist als je zuvor

Warum Identität heute mehr bedroht ist als je zuvor

Identität – ein Wort, das oft benutzt wird, aber selten wirklich verstanden wird. Sie ist mehr als nur ein Reisepass oder ein Herkunftsstempel. Identität bedeutet Zugehörigkeit, Verwurzelung, Orientierung. Doch gerade heute wird genau diese Basis immer mehr infrage gestellt.

Die Globalisierung verspricht grenzenlose Freiheit, doch sie bringt auch eine Entwurzelung mit sich. Traditionen verblassen, Familienstrukturen zerfallen, Werte werden relativiert. Viele junge Menschen wissen nicht mehr, wofür sie stehen – oder wozu sie gehören.

Dieser Identitätsverlust hat Folgen: innere Unsicherheit, Spaltungen in der Gesellschaft, der Drang nach künstlichen Ersatzidentitäten. Ob in Subkulturen, Online-Bubbles oder durch extreme Ideologien – die Suche nach Halt ist allgegenwärtig.

Doch Identität ist kein starres Konstrukt. Sie lebt davon, gepflegt und verstanden zu werden. Wer seine Vergangenheit kennt, kann seine Zukunft gestalten. Deutschland ist ein Beispiel dafür: eine Nation mit bewegter Geschichte, die ihre Lehren immer wieder neu ziehen muss.

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