Wenn Vergangenheit denkt und Zukunft spricht, beginnt Geschichte sich neu zu schreiben.

Wenn Vergangenheit denkt und Zukunft spricht, beginnt Geschichte sich neu zu schreiben.

Wir leben in einer Zeit, in der alles im Wandel ist – Meinung, Moral, Identität.
Doch während täglich neue Regeln entstehen, neue Werte ausgerufen und alte Wahrheiten verworfen werden, bleibt eine Frage offen:
Was bleibt, wenn nichts mehr bleibt?

Wenn Tradition zur Provokation wird, Herkunft zur Last und Geschichte zur Ware,
dann ist es nicht „Fortschritt“, den wir erleben – sondern kollektives Vergessen.

Wir löschen uns selbst, Stück für Stück.
Nicht mit einem Knall, sondern mit Zustimmung.
Aus Bequemlichkeit. Aus Angst, anzuecken.
Aus dem Irrglauben, dass Anpassung Frieden bringt.

Doch wer seine Vergangenheit verliert,
verliert den Kompass für die Zukunft.
Und wer alles sein will, ist am Ende niemand.


Diese Plattform, dieses Buch, diese Community –
sie sind kein Rückblick.
Sie sind ein Widerstand gegen das Vergessen.

Nicht, weil früher alles besser war.
Sondern weil damals noch etwas galt.


📌 Auszug:

Wenn Geschichte zur Last wird und Identität zur Gefahr erklärt wird, stellt sich die Frage: Was bleibt, wenn nichts mehr bleiben darf? Ein Aufruf zur Erinnerung – gegen Selbstaufgabe.

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